.....................Eine Reise durch Österreich, Italien und das Reiseziel Südfrankreich
..........................................................................Südfrankreich 2006
Die schönste Zeit ist die Vorbereitung auf den Urlaub. Erst das Land aussuchen, dann den Or tund zum Schluss noch welcher Campingplatz angefahren werden soll. Es nicht ganz so einfach, alles unter einen Hut zu bringen, aber wenn man mit seiner Frau diskutieren kann, geht vieles leichter.
Wir haben uns dieses mal für Südfrankreich entschieden. Die Halbinsel Giens an der Côte d´Azur auf den C.P. La Presqu'ile de Giens.
Wir fuhren zunächst nach Österreich um Ingrid und ihren Mann Hans zu besuchen. Ingrid und Hans haben wir im Camper 55+ Forum kennen und schätzen gelernt.
.............................................................................Gabriele u. Ingrid
Wir hatten eigentlich vor, nach dem Besuch einen direkten Weg bis Giens zu fahren, aber Ingrid hat uns einen viel schöneren Weg durch Österreich auf der Karte gezeigt, den wir dann auch gefahren sind.
......................................................................Hier ein paar Bilder dazu:
Eine wirklich schöne Landschaft, aber das Wetter war nicht so gut, so das wir nicht anhalten konnten, um die Landschaft richtig genießen zu können. Unsere Reise geht weiter bis Udine, wo wir einen Stellplatz für die Nacht suchen. Wir hatten, mit Ingrid zusammen einen Stellplatz etwas außerhalb von Udine ausgesucht. Nachdem wir den Stellplatz gefunden hatten, mussten wir feststellen, das es sich um einen Busparkplatz handelt. Kein anderes WoMo, sondern nur ein Bahnbus zu sehen, also doch einen anderen Platz suchen. Mit ein wenig Glück fanden wir einen etwas abgelegenen Parkplatz, auf dem wir dann übernachteten.
Am nächsten morgen ging es dann weiter bis zum Gardasee. In Sirmione (auch ein Tipp von Ingrid, sie ist einfach super) fanden wir einen Stellplatz für 16€- 24 Std direkt am Gardasee. Erst mal entsorgen und Frischwasser tanken. Dann spazierten wir bis zur alten Festung, mit engen Gassen und Geschäften ohne Ende.
Nachdem wir uns wieder erholt hatten, der Spaziergang war am Ende doch sehr anstrengend, fuhren wir am nächsten morgen weiter bis nach Monaco , um an der Küste entlang noch ein paar schöne Eindrücke der Landschaft genießen zu können. Wir sind über die Autobahn gefahren, erst die A10 dann die A8 und auf der Landstraße N98, aber wie wir hinterher feststellten, war es doch nicht so ganz richtig. Wir hätten schon weit vorher auf die Landstraße SS1 (auch ein Rat von Ingrid, aber falsch umgesetzt) gemusst um die Gegend besser zu sehen. Erst als wir auf der N98 waren, fuhren wir an der Küste entlang und konnten uns so, von der Gegend begeistern lassen. Der einzige Nachteil, als wir durch Saint- Tropez fuhren, keine Parkmöglichkeit für WoMo's, überall nur 2,10m Durchfahrten zu den Parkplätzen. Oder wir hätten einen Umweg gefahren (etwas weiter weg vom Strand ). Saint- Tropez durchfahren heißt Zeit mitbringen, denn um diese Jahreszeit tummeln sich die Touristen auf der Promenade und es geht nichts mehr, Staus Staus Staus. Also schlängelten wir uns so durch bis zum Ortsausgang. Dort war dann auch ein WoMo- Stellplatz, aber schon voll. Davor war ein großer Parkplatz, den wir dann für eine Rast nutzten. Bis nach Giens waren es nur noch 60km und nach einer kurzen Pause fuhren wir dann zu unserem Ziel.
..................................................Hier noch ein paar Bilder der Küstenfahrt und durch St-Tropez
.............................................................................. Stell - und Parkplatz
Als wir in Giens ankamen, war es bereits 4 Minuten vor 20 Uhr und die Rezeption macht um 20 Uhr zu. Also schnell rein und nach einem Stellplatz fragen. Auch wenn wir auf dem letzten Drücker ankamen, blieb die Rezeptionscrew absolut ruhig und freundlich. Mit meiner Frage nach einem Stellplatz, waren sie dann auch nicht überfordert. Und wie es in der Hauptreisezeit so ist, erwischten wir den letzten Stellplatz auf dem C.P. La Presquile de Giens. Einfach hinstellen und erst mal ausruhen, war auch ein anstrengender Tag.