Auch wenn wir längst nicht alles gesehen hatten, die Zeit drängte mal wieder, machten wir uns auf den Weg nach Notre Dame de Monts, wo wir uns mit einem Arbeitskollegen und dessen Frau verabredet hatten. Nach ca 2,5 Std. Fahrt kamen wir gegen 13:45 Uhr am CP- L'Orgatte an und wurden freudig empfangen, denn mein Arbeitskollege war schon anwesend. Nach dem ersten Plausch und einer Tasse Kaffee machten wir uns auf den Weg zum Strand (Wir sind ja sowas von Strandsüchtig) und gingen sofort ins Wasser. Die Temperaturen forderten uns zum schwimmen auf (satte 24° Grad) bei herrlichem Sonnenschein. Für September ganz schön warm.
...................................Der Stellplatz........................................................rechts im Bild der WoWa meines Kollegen
An den nächsten Tagen machten wir einige Radtouren, unter anderem zum Natur und Heimatmuseum Le Daviaud . Dort stellten die Betreiber des Heimatmuseums Ihre Biowaren aus und man konnte sich ein Bild davon machen, wie man in der damaligen Zeit (um 1800) lebte und arbeitete. In einer Scheune wurden Trachten und alte Fotos ausgestellt, die einem zeigten, das es gar nicht einfach war, mit einfachen Mitteln sein Leben zu meistern. In den Hütten ging es teilweise ganz schön eng zu.
.....................................................Das Dorf und eine Fotografie einiger Marktfrauen um 1800
Am nächsten Tag erweiterten wir unsere Radtour und fuhren nach St Hilaire de Riez. Dort besuchten wir das Hotel Frederic. Die Besitzerin war sehr freundlich und Sie erkannte meinen Kollegen wieder, der im Vorjahr schon mal dort zu einem Bier eingekehrt war. Das Hotel wurde ca 1925 gebaut und wurde auch nach Renovierungen immer in diesem Stil beibehalten und gepflegt. Wir durften uns auch ein Zimmer ansehen, in dem noch alte Zeitschriften von 1957 ausgelegt waren. Wir waren so begeistert, das wir überlegten einmal in einem der Zimmer übernachten zu wollen. Danach ging es dann noch zu einem Spaziergang an die Felsenküste.
Tja, leider sind wir schon wieder am Ende des Berichtes angekommen. Zusammenpacken und wieder nach Hause fahren. Der Urlaub war Superklasse und auch um eine Erfahrung ( treffen mit einem Kollegen) reicher.
Es hat wunderbar funktioniert und wird auch nicht das einzigemal geblieben sein, denn jetzt ist er auf den Geschmack des Reisens mit dem WoWa gekommen und das Ziel Frankreich ist immer eine Reise wert.